Die Lastschrift ist ein bargeldloser Zahlungsvorgang. Dabei wird das Konto des Zahlungspflichtigen mit einem bestimmten und vorher festgelegten Geldbetrag durch den Zahlungsempfänger belastet.
Was ist eine Lastschrift?
Lesen Sie hier, wie ein Lastschrifteinzug funktioniert
SEPA-Lastschriftmandat
Damit der Zahlungsempfänger die Rechnungsbeträge per SEPA-Basis-Lastschriftverfahren einziehen kann, ist eine Einwilligung des Zahlungspflichtigen erforderlich. Dies geschieht in Form des SEPA-Lastschriftmandats. Damit erteilt man die Ermächtigung für den Einzug von fälligen Beträgen. Dies können zum Beispiel die Handyrechnung, Nebenkosten oder Mietzahlung sein. Der Zahlungsempfänger darf fällige Beträge dann von dem Konto des Zahlungspflichtigen einziehen. Zudem weist man die Bank an, die Lastschrift einzulösen.
Jedes SEPA-Lastschriftmandat muss folgende Angaben enthalten:
- Bezeichnung des Zahlungsempfängers
- eine Gläubiger-Identifikationsnummer (CI)
- Name des Kunden (Zahler)
- Bezeichnung der Bank des Kunden (Zahler)
- seine Kundenkennung (IBAN)
Was ist SEPA?
SEPA steht für „Single Euro Payments Area“. Die Zahlungsprozesse innerhalb der EU (nicht nur des Euroraums) wurden im Februar 2016 vereinheitlicht. Das bis dahin bestehende alte ELV (Elektronische Lastschriftverfahren) gitl nicht mehr. Es muss nun die SEPA-Lastschrift genutzt wird. Diese kann europaweit eingesetzt werde. Es gibt keine unterschiedlichen Vorgehensweisen in den verschiedenen EU-Ländern.
Weiterer Service
Neben einer Überweisung über Ihr Girokonto bei uns erhalten Sie noch folgende Themen
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Fragen und Antworten zur Lastschrift
Innerhalb einer Frist von acht Wochen können Sie fehlerhafte Lastschriften zurückbuchen lassen. Die Frist für die Rückbuchung der Lastschrift beginnt mit dem Tag der Kontobelastung. Sie können die Rückbuchung der Lastschrift entweder persönlich in der Bankfiliale oder über Ihr Online-Banking in Auftrag geben.