Wearable Technology wird vielfältiger
Unter tragbarer Technologie versteht man bisher insbesondere Fitness-Tracker und Smartwatches. Diese werden zumeist am Handgelenk getragen und fungieren so zusätzlich als Accessoire. Mit smarter Kleidung rückt die Technologie optisch weiter in den Hintergrund und verschwindet zunehmend aus dem Sichtfeld. So gibt es bereits Sensoren in Laufschuhen oder Sporthemden, die die Aktivität des Trägers messen. Datenbrillen lassen sich ebenso in die Kategorie der Wearables einordnen. In Deutschland arbeiten Forscher auch an einer Hose mit Elektroden, die die Muskeln stimulieren und den Fußgänger im Zusammenspiel mit einer Navigationssoftware durch die Stadt leiten könnte.
Wohin geht die Reise der smarten Kleidung?
Die Forschung beschäftigt sich neben garnförmigen Sensoren auch mit Vibrationsmotoren, LEDs, Solarzellen, Transistoren oder Batterien, die sich in Textilien integrieren lassen. Noch gibt es allerdings Herausforderungen zu überwinden. Ein Stoff kann zum Beispiel ausleiern und verschleißen. Die Interpretation der Gesten wird dann schwieriger und muss mit künstlicher Intelligenz angereichert werden, um korrekt zu funktionieren. Auch die Waschmaschine mit Wasser, Waschpulver und Hitze bleibt noch ein Problem. Trotz allem scheinen sich Experten einig zu sein, dass Textilien perspektivisch immer smarter werden.